Das Projekt läuft vom 1. Januar 2017 bis zum 30. Juni 2018. Ziel dieses Projekts ist es, durch gezielten Einsatz von OER-Expert/innen in Niedersachsen den Trägern von Weiterbildungsmaßnahmen sowie Institutionen, die sich als Innovationspromotor/innen bewährt haben, Mittel an die Hand zu geben, um einen breiten Kreis von Dozierenden vom Nutzen des OER-Einsatzes und der Beteiligung an der OER-(Weiter-)-Entwicklung zu überzeugen.
Dies geschieht vor allem durch Anreicherung von vorhandenen Fort- und Weiterbildungsprogrammen für Hochschulen, Erwachsenbildungseinrichtungen und Schulen, aber auch durch intensive Netzwerkarbeit innerhalb des Verbundprojektes und darüber hinaus. Das Vorhaben adressiert an Hochschulen vor allem Beschäftigte in Hochschuldidaktikzentren, ELearning-Zentren, Fakultätsbeauftragte und Studiendekan/innen, bei Schulträgern und schulischen Unterstützungseinrichtungen die Mitarbeiter/innen der Medienzentren, medienpädagogische Berater/innen und Mitglieder der landesweiten didaktischen Arbeitskreise und an Volkshochschulen und anderen Einrichtungen der Erwachsenenbildung Führungskräfte einzelner Erwachsenenbildungseinrichtungen, Programmbereichsleitungen bzw. Hauptamtliche Pädagogische Mitarbeiter/innen sowie Mitarbeiter/innen des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsen e.V. und der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung (AEWB).
Das hier verfolgte Konzept setzt auf ein hohes Renommee der bereits seit langem aktiven Verbundpartner, die Anbindung an vorhandene Strukturen und bekannte Weiterbildungsprogramme sowie unmittelbar nützliche Angebote. Neben Präsenzveranstaltungen spielen insbesondere medienbasierte Weiterbildungs- und Austauschformate eine herausragende Rolle. Die technologische Basis ist zunächst das im Verbund weit verbreitete LMS Stud.IP/MOOC.IP, das alle nötigen Schnittstellen zum verbundübergreifenden Austausch und zur Nachnutzung bietet. Alle entstehenden bzw. weiterentwickelten und zusammengestellten Materialien werden in nachnutzbarer Form aktiv verbreitet.
Projektförderung
Gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).