Das vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und der Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe des Landkreises Ammerland geförderte Projekt Hebe-Bühne bereitet 18 neuzugewanderte junge Erwachsene auf die erfolgreiche Teilnahme an der „Nichtschülerprüfung im Sekundarbereich I“ vor. Gepaart mit einer systematischen Berufsorientierung und Heranführung an die betriebliche Praxis bietet die Teilnahme eine gute Grundlage für den anschließenden Übergang in Ausbildung oder Arbeit.
Damit diese Teilnehmergruppe, die zum Teil mit belastenden Folgen der Flucht umgehen muss, von den günstigen Arbeitsmarktbedingungen in der Region profitieren und gesellschaftliche Teilhabe realisieren kann, bedarf es entsprechender pädagogischer Ansätze.
Die methodische und didaktische Ausrichtung von Hebe-Bühne gewährleistet daher die nachhaltige Zusammenführung der Aspekte Chancengleichheit, Berufsintegration und interkulturelle Sensibilität. Das Vorhaben verbindet die Vermittlung schulischer und beruflicher Handlungskompetenzen mit dem Abbau von subjektiven und objektiven Zugangsbarrieren. Neben der Vorbereitung auf den Schulabschluss werden die Teilnehmer/innen mit ganzheitlichen Ansätzen sprachlich, beruflich und (inter-)kulturell von einem entsprechend qualifizierten Team betreut. Eine kontinuierliche sozialpädagogische Begleitung dient als Integrations-Coach für die Teilnehmergruppe.
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