Familienzentrierte aufsuchende Beratung – Ammerland im Dialog
Familienzentrierte aufsuchende Beratung
Das Projekt richtet sich an Eltern, Alleinerziehende und deren Kinder sowie bei Bedarf an weitere erwachsene Haushaltsmitglieder. Ziel ist es, die individuellen Lebenssituationen von Familien im Ammerland zu verbessern und drohende Armut zu verhindern. Ebenso soll gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht und soziale Ausgrenzung vermieden werden.
Eltern, Alleinerziehende und Haushaltsangehörige werden zu Alltagsstrukturen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie sozialen Teilhabemöglichkeiten beraten und erhalten Unterstützung. Hilfe geben wir auch bei Aufnahme oder Ausweitung einer Beschäftigung und bei der Inanspruchnahme von Bildungs-, Ausbildungs- und anderen bedarfsspezifischen Hilfsangeboten.
Die Beratung ist freiwillig, vertraulich und kostenfrei.
Hemmschwellen und Zugangsbarrieren zu Hilfsangeboten werden durch die aufsuchende Arbeit abgebaut. Beratung und Begleitung, Familiencoaching, punktuelle Gruppenangebote (inklusive Kinderbegleitung zur Heranführung an den Arbeitsmarkt und das Kinderbetreuungssystem) sollen die Problemlagen der Zielgruppe vermindern und eine eigenverantwortliche Alltagsbewältigung stärken.
Ammerland im Dialog
Zusätzlich existiert eine Schnittstelle zwischen den wesentlichen Institutionen mit Bezugspunkt Familienunterstützung: die FaB-AiD Netzwerkstelle-Familie, durch die eine rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit gefördert und ausgebaut wird.
Unser Kooperationsverbund:
Alle sechs Kommunen im Ammerland, Jugendamt, Jobcenter, Bundesagentur für Arbeit, Amt für besondere soziale Leistungen, Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern, Koordinierungsstelle Migration und Demografie, Kommunale Gleichstellungsbeauftragte, Amt für Wirtschaftsförderung, Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB), Soziales Zentrum AlRa e.V. Rastede, sowie weitere Fachämter des Landkreises, Beratungsstellen und Institutionen
Gemeinsam sind wir stark!
Projektförderung
Das Projekt "FaB-AiD: Familienzentrierte aufsuchende Beratung – Ammerland im Dialog" wird im Rahmen des Programms „Akti(F) Plus – Aktiv für Familien und ihre Kinder“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Ansprechpersonen:
Projektkoordination
Kathrin Lammers
Koordination Netzwerkstelle-Familie
Caroline Wilk
Projektleitung
Tina Etling
Hier geht es zum Infoblatt der Netzwerkstelle-Familie
Programm: Akti(F) Plus